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Der Südwesten der USA

Viele Besucher diese Landschaft entwickeln bei der ersten Annährung eine Leidenschaft die oft lange anhält . Dies ist vor allem begründet in der Landschaft, der vielfältigen Kulturgeschichte, der speziellen Geologie und der Wüstenhaftigkeit, d.h. dem warmen und trockenen Klima. Der Südwesten soll hier verstanden werden als das Gebiet der Staaten Utah, Arizona, New Mexico und Teile von Colorado. Die Karte gibt eine Orientierung zur geographischen Lage. Das sogenannte Colorado Plateau definiert eine Landform, deren Besonderheit durch spezielle geologische Gegebenheiten begründet ist.

Die Reise-Infrastruktur ist in diesem Gebiet - wie meist in den USA - sehr gut; dies schätze ich, obwohl ich vorzugsweise in abgelegenen Gebieten wandere und mit dem Zelt unterwegs bin. Man weiss ja: 300 m Distanz von einem Parkplatz garantieren in den USA eine Personendichte, die gegen Null geht.

Es gibt vielfältige Möglichkeiten, den Südwesten zu erreichen, siehe Seite Reisen

Sobald etwas anspruchsvollere Entdeckungs-Projekte anstehen, genügen normale Strassenkarten nicht mehr. Die topographischen Karten der USA sind im allg. gut, es gibt Karten 1:24'000 und auch sehr gute im Massstab 1:100'000. Nötig sind jedoch einige Kenntnisse bezüglich der Bezugsqsquellen. Hier einige Hinweise Karten.

Paradies für Outdoor Freaks

Utah und Arizona zusammen sind flächenmässig etwa 1.4 mal so gross wie die Bundesrepublik Deutschland. Mit bloss 9.1 Mio Einwohnern beträgt die Personendichte aber bloss ca. 16 pro Km2 (gegenüber 230 in der BRD).

Zudem leben 60% der Einwohner Utahs in der Region Salt Lake City - der Süden von Utah ist also sehr dünn besiedelt. Grund: es ist semiarides Land, der Mangel an Wasser verhindert dichte Besiedlung. In der Gegend des Lake Powells regnet es bloss ca. 32 cm pro Jahr (Zürich ca. 1200 cm). Für unbewässerte Landwirtschaft sind jedoch mindestens 50 cm pro Jahr notwendig. Details siehe hier.

Der Südwesten ist im World Wide Web sehr gut vertreten, siehe Ressourcen.

Verfügbare Literatur über den Südwesten füllt ganze Bücherwände - hier ein kleines Literatur-Verzeichnis.

Unbedingt speziell zu erwähnen ist der Schrifsteller und Abenteurer Edward Abbey; wie kann man den Südwesten lieben, ohne ihn gerne zu lesen! Siehe Abbey's Web

Der Lake Powell, über dessen Fragwürdigkeit bereits Edward Abbey geschrieben hat (unter anderem im Buch 'Monkey Wrench Gang'), ist seit langer Zeit Gegenstand verschiedener Kontroversen. Es gibt Kräfte, die dafür votieren, dass der Staudamm (Glen Canyon Dam) abgerissen und der See abgelassen wird. Weitere Links zu diesem Thema siehe Ressourcen.

Websites

Die 2 besten Websites über den Südwesten sind diese:
American Southwest Net und DesertUSA.

Hier Information zum Wetter im Südenwesten.

Umfangreiches pdf-Dokument mit vielen Hinweisen zu Landschaft und Empfehlungen zu Reiserouten.

Geologie

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Die grosse Amerikanische Wüste

Im 19.Jhd. wurde das ganz Gebiet des Westens, von Arizona bis Oregon die grosse amerikanische Wüste genannt.

Zum Südwesten der USA gehöen im weitesten Sinne die Staaten: Arizona, New Mexico, Utah, Nevada; auch Texas und Colorado werden oft dazu genannt.

Heute werden folgende Wüstengebiete speziell benannt:

  • Die Sonora-Wüste, südlich von Tucson, bis tief hinein nach Mexico.
  • Die Chiricahua-Wüste, im Süden von New Mexico, bis nach Arizona und Mexico hinein.
  • Die Mojave-Wüste südlich von Las Vegas und den Südteil von Californien
  • Das "Basin and Range" Gebiet, Nevada bis gegen Oregon.

Ein spezieller Teil dieses ganzen Gebietes wird Colorado Plateau genannt, dazu spezielle Informationen.

Ueber Wüsten siehe auch DesertUSA.

Zu Flora und Fauna findet man beim United States Geological Survey (USGS) etwas.

Grand Canyon

Speziell im Gebiet des Grand Canyon findet man in der 1500 Meter tiefen Schlucht die Erdgeschichte blossgelegt, dies ist die einzige Stelle der Erde, wo solches aufgrund besonderer Umstände in diesem Umfang möglich wurde. Eine Wanderung in diese Schlucht bedeutet also eine Reise in die Vergangenheit. Hier ist es tatsächlich möglich, mit jedem tüchtigen Schritt Millionen von Jahren zu überspringen. Zudem muss man sich vorstellen, dass über der heutigen Ebene des Nord- und Südrandes nochmals 2000 Meter Sedimente lagerten, die jedoch heute alle abgetragen sind. Was wir heute wahrnehmen, ist also eine reine Momentaufnahme.
Der Querschnitt zeigt schematisch die Schichten im Bereich des Grand Canyon. Es ist zu sehen, dass der Nordrand ca. 300 Meter höher liegt als der Südrand. Der Fluss hat begonnen, sich in das sehr alte und harte Urgestein des Präkambriums einzufressen.

Geology Grand Canyon

 

Das Colorado Plateau

Dies bezeichnet das ganze Gebiet zwischen den Rocky Mountains und des Basin and Range genannten Gebietes (Nevada). Noch vor 60 Mio. Jahren erstreckte sich hier ein Meer. Später hat sich das ganze Gebiet um 3-4 Km gehoben und damit begann die Enstehung der vielen Schluchten.

Das Colorado Plateau zeichnet sich durch einzigartige Charakteristiken aus:

  • erhöhte Lage, meist mehr als 1700 m über Meer
  • extensive Gebiete mit beinahe horizontaler Schichtung der Sedimentgesteine (letzte 1000 Millionen Jahre)
  • beinahe lückenlose chronologische Abfolge der Schichtung
  • tief eingeschnittene Flusstäler mit teilweise steilwandigen und engen Schluchten (das Land der Canyons)
  • oft ausgeprägte "rechteckige" Topographie, gekennzeichnet durch Klippen und Tafelberge (Mesas)
  • auffälliges und weiträumiges Auftreten von blankem Fels, bezeichnet als "slick rock"
  • mannigfaltige, ausgeprägte Farben von Gestein und Boden
  • im allgemeinen semaride bis aride Verhältnisse und dadurch karge Vegetation

Geologie des Colorado Plateaus im Internet -->

Why I visit this place often

My love affair with the US Southwest began in the spring of 1993 while on my first tour through the Four Corners area - I was overwhelmed by the lay of the land, the abundant colours, the semi-arid desert climate and the low population density. Coming from a country where everything is on a small scale, where horizons are close and green is the dominant color, that landscape made a deep and lasting impression on me. Also, having a weakness for geology, I was fascinated by the visibility of geological processes - as if the sculptors had just left for lunch, soon to return with the never ending task of carving canyons and exposing strata.

A year later, after another visit, which included a 7 day backpacking trip through magnificient Paria Canyon, I was definitely hooked. "When are you going again", my friends started to ask, and come January of every new year and I started to forge new plans for camping and hiking in the desert.

Photography was part of the game from the beginning - the techniques have evolved over time: from color negative film for slides to digital capture - first jpg and now raw, which is finally where I want to be. For a long time photography was simply a way of capturing and bringing home what I had seen and I was able to feast on those images for the rest of the year. Only recently have I started to create more impressionistic pictures, however, I still have a long way to go to develop a truly personal style.

P.K.B -- December 2011

 

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Arches Nationalpark

Ein Grossteil dieser Region wird auch in Zukunft nichts anderes anzubieten haben als Szenerie (Wallace Stegner, 1953)